Berufsfachschule für Pflegeberufe

Dresden

ASG - Anerkannte Schulgesellschaft mbH

Generalistische Pflegeausbildung - was ist neu?
  • Bündelung der bisherigen Ausbildungen Altenpflege, Gesundheits-und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkankenpflege
  • Schaffung eines neuen Berufsbildes: Pflegefachmann/-frau
  • Ausbildung ist kostenfrei

Die praktische Ausbildung erfolgt durch einen Träger der praktischen Ausbildung. Ausbildungsträger können bspw. ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeheime oder Krankenhäuser sein. Zudem gibt es eine Vielzahl weiterer Praktika in allen weiteren Versorgungsbereichen.

Die Auszubildenden haben damit die Möglichkeit, Patienten aller Altersgruppen individuell und fachkompetent zu kennenzulernen und zu pflegen. Die Auszubildenden erhalten zudem eine entsprechende Ausbildungsvergütung gemäß ihres individuellen  Ausbildungsvertrages vom Ausbildungsträger.

Die theoretischen Grundlagen der Pflegausbildung werden in der Pflegeschule vermittelt. Dabei arbeiten wir eng mit den Ausbildunsgträgern und weiteren an der Ausbildung beteiligten Einrichtungen zusammen, um die Auszubildenden gut auf die staatliche Abschlussprüfung vorzubereiten. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung ist der Berufsabschluss Pflegefachmann/ Pflegefachfrau international anerkannt. (Textquelle: BMFFSJ 2023)
1. Ausbildungsjahr
Im ersten Ausbildungsjahr erwartet die Auszubildenden zunächst ein längerer Theorieeinsatz in der Berufsfachschule, bei welchem der Ausbildungsstart im Fokus steht. Die Auszubildenden erhalten die Möglichkeit, in der Ausbildung anzukommen und den neuen Beruf des Pflegefachmanns/ Pflegefachfrau kennenzulernen. So geht es zum Beispiel darum, ein erstes pflegerisches Berufsverständnis zu entwickeln, Aspekte der persönlichen Gesundheitsfürsorge zu erforschen, die spannende Geschichte des Pflegeberufs zu reflektieren. Basis bilden hierbei stets berufliche Handlungssituationen.

Die praktische Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr absolvieren die Auszubildenden beim Ausbildungsträger. Zusammen mit den Praxisanleitenden werden die ersten theoretischen Kenntnisse im Orientierungseinsatz in der Praxis angewendet und reflektiert.
2. Ausbildungsjahr
Im zweiten Ausbildungsjahr absolvieren die Auszubildenden in weiteren Versorgungsbereichen Ihre Pflichteinsätze.  Vorallem auch in der pädiatrischen Versorgung wenden sie ihr Wissen in einem Praktikum in einer Kinderklinik, bei einem Kinderarzt oder auch in einer integrativen Kindertageseinrichtung an. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvieren die Auszubildenden eine schriftliche und praktische Zwischenprüfung. Die Prüfung ist ein wichtiges Instrument für die Auszubildenden, die Lehrenden der Berufsfachschule und dem Praxisanleitenden um herauszufinden, in welchen Bereichen noch Unterstützung notwendig ist.
3. Ausbildungsjahr
Im dritten Ausbildungsjahr gilt es die erlenten Fähigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen und entsprechend komplexerer Handlungs- bzw. Pflegesituationen anzuwenden. Die Auszubildenden versorgen in den praktischen Vertiefungseinsätzen nun auch schon schwer und schwerstkranke Menschen aller Altersklassen. Zudem können auf Wunsch noch weitere pflegerische Einsatzbereiche wie Rehabilitation, Pflegeberatung, Qualitätsmanagment u.a. erkundet werden.